Den dritten Tag ist er nun schon hier und das nicht das erste Mal, nachdem die Kollegin Inka Hasekamp ihn zur betrieblich geförderten Kinderferienbetreuung angemeldet hat.
Pfeil und Bogen hat er aus Holz geschnitzt. Im Wasser direkt an der Mühle gefischt. Ein Lagerfeuer gemacht. Sich um die Hühner gekümmert, deren Namen er alle auswendig kann, Eier aus dem Nest gesammelt, den Nachtisch vom Mittagessen sogar draußen beim Baumhaus verspeist und noch so vieles mehr.
In vier bis fünf Gruppen sind die Kinder hier eingeteilt. Jeweils mit ein bis zwei Betreuer/-innen der Lega-S Jugendhilfe. Viele davon machen das schon seit Jahren, haben eine dementsprechende Ausbildung und geben den Kindern viel Input im Bereich Naturbegegnungen, Abenteuer, Spaß und allem was dazugehört.
Und genau deshalb das Fazit der Kollegin Inka Hasekamp:
„Durch die betrieblich geförderte Kinderferienbetreuung habe ich die Möglichkeit auch in der schulfreien Zeit mein Kind gut und verlässlich untergebracht zu wissen und kann mich dann ganz auf meine Arbeit konzentrieren“.
Die betriebliche Ferienbetreuung der Kinder unserer Mitarbeiter/-innen hilft als Baustein der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ist für uns angesichts so schöner Momente, wie Tony sie im Baumhaus und bei den Hühnern erlebt, aber auch eine echte Herzensangelegenheit.
Simone Ullmann, Fachdienst Personalentwicklung