Matthias Krieger
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Interview ...und bringe innovative Projekte an den Start.
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Foto: Die neuen Mitarbeitenden der städtischen Kindertagesstätten standen schon bei der Willkommensfeier im regen Austausch miteinander.

Mitarbeitende der Osnabrücker Kindertagesstätten starten durch

Die Stadt Osnabrück hat 32 neue Kolleginnen und Kollegen begrüßt, die nun ihren Dienst in den elf städtischen Kindertagesstätten antreten. Mit dabei waren erstmals auch die Teilnehmenden eines innovativen Ausbildungsangebotes.

Der Empfang im Haus der Jugend war herzlich. Die neuen Mitarbeitenden nutzten die Feierstunde, um sich gegenseitig kennenzulernen und erste Kontakte untereinander zu knüpfen. Ein Umstand, der Fachberater Michael Lührmann positiv stimmte. In seiner Ansprache hatte er zu einem verstärkten Austausch zwischen den Kindertagesstätten eingeladen. Nun erlebte er, dass die neuen Kolleginnen und Kollegen den intensiven Dialog bereits verinnerlicht hatten.    

Katharina Spreckelmeyer, die gemeinsam mit Lea Schnittker die Geschäfte der städtischen Kindertagesstätten führt, zeigte sich beeindruckt von der „großen Offenheit und Dynamik“, die bei dem Treffen zu spüren gewesen sei. Alle Beteiligten habe der Wunsch geeint, eine hervorragende Bildungs- und Betreuungsumgebung für die Kleinsten in den Osnabrücker Kindertagesstätten zu schaffen.

„Teilhabe und Chancengleichheit ermöglichen“

Wie das gelingen könne und welche Schwerpunkte die Kitas dabei setzten, deutete Spreckelmeyer in ihren Grußworten an: „Es ist uns ein besonderes Anliegen, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Kindes ernst zu nehmen. Nur so können wir eine umfassende soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit beim Aufwachsen ermöglichen!“ Deshalb sei eine soziale und kulturelle Vielfalt auch im Hinblick auf die Mitarbeitenden entscheidend. Sie alle könnten ihre Teams mit ihren individuellen Erfahrungen und Ideen bereichern und prägen, sagte Spreckelmeyer weiter.

Ein weiterer Baustein zur Weiterentwicklung der 300 Mitarbeitenden in den städtischen Kindertagesstätten sind laut Spreckelmeyer die vielfältigen Qualifizierungsmöglichkeiten. Das eigene Fort- und Weiterbildungsprogramm verspreche eine persönliche Weiterentwicklung und hochwertige pädagogische Arbeit.

Premiere für eine attraktive Ausbildungsvariante

Neben neuen Erzieher/-innen, sozialpädagogischen Assistenzkräften, Fachkräften für Integration sowie Köchinnen und Köchen begrüßte die Stadt elf Quereinsteiger/-innen und erstmals drei Auszubildende, die eine praxisintegrierte Ausbildung (PIA) starten. Die Quereinsteiger/-innen, die im Februar bzw. August starten, durchlaufen innerhalb von 18 Monaten eine Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistenzkraft und absolvieren ihre Praxiszeiten im Rahmen vergüteter Stellen in den Kindertagesstätten.

Die PIA-Absolventen/-innen starten im August eine vergütete dreijährige Ausbildung zur/-m Erzieher/-in mit Schulform in Nordrhein-Westfalen. Diese Ausbildungsform wird in Osnabrück erstmals angeboten und stellt neben dem Quereinstieg eine zweite attraktive und vergütete Ausbildungsvariante dar.