„Ihre Erfahrungen aus den Verwaltungen der Städte Nordhorn und Haren und Ihre Leidenschaft für nachhaltige Stadtentwicklung machen Sie in meinen Augen zu einer idealen Besetzung für dieses wichtige Amt“, sagte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter in ihrer Rede. Sowohl in Haren als auch zuletzt in Nordhorn war der 50-jährige Weitemeier als Stadtbaurat tätig gewesen. Den Grundstein für seine Karriere hatte er mit einem Architekturstudium in Dortmund gelegt.
Als Osnabrücks Stadtbaurat ist Weitemeier für die Themen Verkehr, Bauen sowie Wohnen zuständig und steht vor großen Herausforderungen. Denn die Stadt will bis 2040 klimaneutral werden – und das betrifft die ihm zugeordneten Aufgabengebiete besonders stark. Dass er der Richtige dafür ist, hat er laut Pötter bereits gezeigt: „In Nordhorn haben Sie bewiesen, dass eine kluge Verkehrs- und Stadtplanung nicht nur die Lebensqualität erhält und weiter verbessert, sondern auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt.“
Dass ihm gerade dieser Zusammenhalt wichtig ist, ließ Weitemeier in seiner Begrüßungsrede erkennen. Er freue sich darauf, Akteure zusammenzubringen und gemeinsam Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, sagte er. Wie er dabei als Führungskraft vorgehe, deutete er zum Abschluss an: „Bei jeder großen Veränderung wird es immer wieder Hindernisse geben. Dann gilt es, nicht darüber zu diskutieren, wer dafür verantwortlich ist, sondern wie wir mit ihnen umgehen, um zum Erfolg zu kommen.“